Hunteburg. „Es ist ein merkwürdiger Zustand, so still. Wir vermissen die Kinder“, sagt Julia Lichter, Leiterin der Evangelischen Kindertagesstätte Hunteburg. Aufgrund der Corona-Pandemie dürfen in diesen Tagen nur sechs der 58 Mädchen und Jungen zur Betreuung kommen – eine Vorgabe der Landeskirche. „Die Eltern ziehen aber toll mit und haben Verständnis für die Situation“, so die Leiterin.

Mats mit seinen Steinen für die Steinschlange ?
(Foto: Lars Herrmann)
Julia Lichter und ihr Team haben sich allerhand einfallen lassen, um den Kontakt zu den Familien zu halten. Eine Erzieherin aus jeder Gruppe steht im Austausch mit den jeweiligen Eltern, die sich in internen Messenger-Gruppen organisiert haben und ihre Fragen, Wünsche und Anregungen formulieren. Natürlich können die Eltern auch direkt in der Kita anrufen und das Gespräch mit den Erzieherinnen und der Leiterin suchen. Hier erfahren sie mehr